Fahrlehrer der Deutschen Bundespost
 

Kiel 2012

 

Fahrlehrertreffen in Kiel vom 28.September bis

30.September bei Sölve und Klaus Brüggemann.

Quartier:

Hotel Kieler Förde,
Familie Kempcke
Prieser Strand 4
24159 Kiel-Friedrichsort

Sehr schönes Hotel, sehr nette Leitung

Freitag, den 28. September

Die Fahrlehrer der ehemaligen Deutschen Bundespost (DBP) veranstalteten in der Schleswig-Holsteinischen Landeshauptstadt Kiel, vom 28. bis 30. September, bei Klaus und Sölve Brüggemann, ihr 33-zigstes Fahrlehrertreffen.
Kiel wurde im 13. Jahrhundert als Holstenstadt an der Förde „tom Kyle“ oder Niederdeutsch „Keil“ gegründet.
Die kreisfreie Stadt Kiel hat 242.041 Einwohner (Stand 31.12.2011) und zählt zu den 30 größten Städten in Deutschland.
Wir, die acht am Fahrlehrertreffen teilnehmenden Fahrlehrer und einige Ehefrauen treffen sich am Freitag, den 28. September im Hotel „Kieler Förde“, Familie Kempcke, Prieser Strand 4, in 24159 Kiel-Friedrichsort.

Klicken Sie auf die Bilder dieser Seite, um sie in Originalgröße zu sehen.

Acht Fahrlehrer und einige Ehefrauen vor dem Hotel „Kieler Förde“

Im hoteleigenen Restaurant „Kielwasser“ begrüße ich um 19:00 Uhr die Fahrlehrer und die mit ihnen angereisten Ehefrauen recht herzlich und danke Sölve und Klaus für die Einladung. Mit den Begrüßungsworten erwähne ich, dass wir uns nun schon zum 33. Mal treffen.

Das Wort übergebe ich an Klaus, der ebenfalls die angereisten Gäste recht herzlich begrüßt und sagt, dass die fehlenden Fahrlehrer entschuldigt sind.

Klaus erläutert kurz, dass bereits allen vorher zugesandte Programm und erwähnt, dass wir hier im hoteleigenen Restaurant „Kielwasser“ unser Wiedersehen beim Essen und Klönschnack feiern werden.

Danach melde ich mich noch einmal zu Wort und weise auf unseren einzigen Tagungsordnungspunkt hin, -wo treffen wir uns 2013-, der morgen diskutiert werden soll.

Das Abendessen wird um 19:30 Uhr serviert, es schmeckt sehr gut; ist der Koch ein „Sterne Koch“? Beim gemütlichen Beisammensein Klönschnack merken wir gar nicht wie die Zeit vergeht, gegen Mitternacht gehen wir zu Bett.

 
Gemütliches Beisammensein und Klönschnack im hoteleigenen Restaurant „Kielwasser“.

Am Samstag, den 29. September treffen wir uns um 8:00 Uhr zum gemeinsamen Frühstück, im hoteleigenen Restaurant „Kielwasser“.

Klaus erläutert, dass wir von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr eine Hafenrundfahrt und nach dem Mittagessen mit einem Bus eine Stadtrundfahrt, von 15:00 bis 17:00 Uhr, machen werden.

Mit dem Stadtbus, Linie 501 fahren wir in -Tageskleingruppen- (je fünf Personen) in die Stadt zum Hafen und gehen um 11:00 Uhr an Bord eines kleinen Schiffes zur Hafenrundfahrt.

Der Kapitän begrüßt uns und die anderen Gäste an Bord und verspricht, vom Wasser der Förde aus, eine andere Sicht auf die Stadt Kiel.



Wir an Bord des Hafenrundfahrt-Schiffes 

Nur kurze Zeit sind wir vom Bahnhofskai aus unterwegs, da sehen wir am „Norwegenkai“, das Fährschiff der Color Line, die „Color Magic“ und am „Schwedenkai“, das Fährschiff der Stena Line die „Stena Scandinavia“ liegen. Außerdem liegt am „Bollhörnkai“, die „Aida Cara“, ein kleineres Passagierschiff der Aida Serie.


Am Norwegenkai die Color Magic der Color Line
Am Schwedenkai die Stena Scandinavia der Stena Line
Am Bollhörnkai die Aida Cara das kleinere Passagierschiff der Aida Serie

Auf der Fahrt erläutert der Kapitän, dass die Fährlinien nach Schweden-Göteborg, Norwegen-Oslo, Litauen Klaipéda (Memel), Russland Ust-Luga mit ca. 340.000 Passagieren pro Jahr, eine große Einnahmequelle der Stadt Kiel sind.

Wir kommen jetzt am Museumsschiff „Bussard“ vorbei, das an der Museumsbrücke liegt.

Das Museumsschiff „Bussard“ an der Museumsbrücke

Jetzt fahren wir am Ehrenmal für die in beiden Weltkriegen gefallenen U-Boot-Matrosen vorbei und sehen danach den „Alten Leuchtturm“

Ehrenmal für die in beiden Weltkriegen gefallenen U-Boot-Matrosen
Der „Alte Leuchtturm“, der heute zu verschiedenen Veranstaltungen genutzt wird, auf dem Foto eine Hochzeitsgesellschaft.

Das Hafenrundfahrtschiff fährt jetzt, in Kiel-Holtenau, an der Schleuse zum „Nord-Ostsee-Kanal“ vorbei.

In Kiel- Holtenau, der Blick auf die Schleuse zum „Nord-Ostsee-Kanal“

Weiter geht die Fahrt am „Tirpitz-Hafen“, dem Marine-Hafen der Bundesmarine vorbei, hier sehen wir zahlreiche Schiffe der Bundesmarine liegen und auch das Schulschiff der Bundesmarine, die „Georg Fock“ liegt hier in ihrem Heimathafen.

Die „Georg Fock“ im Heimathafen Kiel

In schneller Fahrt geht es zurück zum „Bahnhofskai“, hier endet die etwa zweistündige Hafenrundfahrt; mit einem starken Beifall bedanken wir uns beim Kapitän für die interessanten, ausführlichen und humorvollen Erläuterungen.

Nun benötigen wir eine Pause, die erhalten wir in der Nähe, im Café-Restaurant „Brasserie Madeira“.

Hier im Restaurant speisen wir und ruhen ein wenig aus, danach, von 15 bis 17 Uhr, kommt das Nachmittagsprogramm.

Um 14:45 Uhr gehen wir zum Busbahnhof „ZOOB“, hier erwartet uns, mit dem Charterbus, der Stadtführer Björn und der Busfahrer Jürgen. Der von Sölve und Klaus gecharterte Bus bringt uns zu den schönsten Kieler-Plätzen.

Björn erläutert, dass Kiel durch ein Ost-und Westufer der Förde getrennt ist wir kommen zum roten-Backstein-Kruppschen Siedlung, hier wohnten und wohnen die Bediensteten der „Germania-Werft“, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Howaldt-Deutsche-Werft AG (HDW) umgetauft wurde.

Anschließend sehen wir am Alten Markt die Sankt Nikolaikirche und kommen danach am Alten Rathaus, mit dem 102 m hohem Rathausturm, vorbei; der Bauherr war Professor Dr. Willing.

Björn erzählt, dass Kiel drei Hochschulen hat, die 1665 gegründete Volluniversität, die „Christian-Albrecht-Universität“, die 1907 gegründete „Muthesius Kunsthochschule“ und die 1969 gegründete Fachhochschule, sowie weitere Forschungseinrichtungen und elf Gymnasien.

Die etwa zweistündige Stadtrundfahrt endet um 17:00 Uhr, danach haben wir mit dem Stadtbus, Linie 502, wieder in „Tageskleingruppen“ zurück zum Hotel. Nach einer kurzen Erholungspause im Hotel spazieren wir in der Spätnachmittagssonne zum Yachthafen.

Yachthafen in Kiel-Friedrichsort

Um 19:00 Uhr treffen wir uns im Restaurant „Kielwasser“, zum Abendessen und gemütlichem Beisammensein. Nach dem Essen überreiche ich der Sölve, als Dank für das Super-Programm, einen von der Fahrlehrergruppe gespendeten Blumenstrauß.

 Gegen 22:00 Uhr melde ich mich zu Wort und erinnere an unseren einzigen Programmpunkt „Wo treffen wir uns 2013“?

 Es folgt ein längeres Schweigen, kein Fahrlehrer meldet sich. Also sage ich, es gibt einen Veranstalter für 2013, der Ulrich (Ulli) Moser veranstaltet unser Fahrlehrertreffen in Berlin. Ulli gibt aber zu bedenken, dass der gleiche Zeitpunkt wie bisher in Berlin nicht durchführbar ist, es kann nur ein späterer Zeitpunkt sein.

Es folgt eine etwas längere Diskussion, um den neuen Zeitpunkt für unser Fahrlehrertreffen 2013, letztendlich werden zwei Termine, die dem Ulli zur Auswahl vorgeschlagen werden, nämlich der 4. bis 6.10.2013 oder der 11.-13.10.2013.

Wir beschließen diesen wunderschönen, erlebnisreichen Tag gegen 24 Uhr und begeben uns zu Bett.

Der Sonntag, 30.9.2012, ist traditionell der Abschiedstag; nach dem Frühstück spreche ich einige Dank-und Abschiedsworte an Sölve und Klaus und wir verabschieden uns alle mit den Wünschen - gesund in Berlin bei Angelika und Ulli wiederzusehen.

Nachtrag: Ulli hat, bei meinem telefonischen Gespräch mit ihm, den 11. bis 13.10.2013 als den Veranstaltungstermin bei ihm in Berlin genannt. Somit steht der Termin, unseres Fahrlehrertreffens, der Fahrlehrer der ehemaligen Deutschen Bundespost in Berlin beim Ulli Moser, fest: es ist der 11. bis 13.10.2013.

 
Verfasser: Günter Stobbe
Bilder: Ulrich Moser

 

Edwin Schönig  •  Mittelstraße 7  •  51643 Gummersbach
 
Telefon 02261 / 27 35 3
 Letzte Aktualisierung am 12.02.2023