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Augsburg 2014
Fahrlehrertreffen in Augsburg,
vom 10. bis 12. Oktober,
bei
Wilhelm Holl und Albert Rothmeier.
Die Fahrlehrer der ehemaligen deutschen Bundespost (DBP) veranstalteten in Augsburg, im Hotel „Augusta“, Ludwigstraße 2,bei Wilhelm Holl und Albert Rothmeier ihr 35. Fahrlehrertreffen.
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Hotel "Augusta"
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Die Universitäts-, Fachhochschul- und Fuggerstadt Augsburg hat 266.600 Einwohner (Stand 2011), sie ist in Bayern die drittgrößte Stadt.
Wir, neun am Fahrlehrertreffen teilnehmenden Fahrlehrer und einige Ehefrauen treffen uns, am Freitag, den 10. Oktober in Augsburg, im Zentrum, im Hotel „Augusta“.
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Neun Fahrlehrer und einige Ehefrauen vor dem Dom-Portal
„Unserer Lieben Frau“ |
In der Hotel-Lobby-Bar begrüße ich um 18:00 Uhr die angereisten Fahrlehrer und ihre Ehefrauen recht herzlich, dabei danke ich Willi und Albert für die Einladung. Mit den Begrüßungsworten erwähne ich, dass wir uns jetzt zum 35. Mal treffen; danach übergebe ich das Wort an Willi.
Willi begrüßt ebenfalls die angereisten Gäste recht herzlich und bittet, dass sich die Gäste für eine Gedenkminute von ihren Plätzen erheben, um an die aus dem Fahrlehrerkreis verstorbenen, Siegbert Wiersch und Herrn Westendorf zu gedenken; danach erwähnt Willi, dass die aus unserer Gruppe fehlenden Fahrlehrer entschuldigt sind.
Willi nennt das Wochenendprogramm und geleitet uns zur gegenüberliegenden Straßenseite in den Gasthof „Bayerisches Haus am Dom“ zum Abendessen mit einem gemütlichen Beisammensein und Klönschnack.
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Gemütliches Beisammensein
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Gegen 22:00 Uhr melde ich mich mit der Frage, wo treffen wir uns im nächsten Jahr 2015? Reinhard antwortet spontan: „Ich bin bereit 2015 das Fahrlehrertreffen zu veranstalten“
-Beifall-
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Reinhard und Wolfgang
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Beim gemütlichen Beisammensein und Klönschnack vergeht die Zeit sehr schnell, gegen 23:00 Uhr gehen wir zurück ins Hotel und zu Bett.
Samstag, den 11.10.2014
Am Samstag, den 11. Oktober treffen wir uns nach dem Frühstück um 10:00 Uhr im Hotel-Empfang, hier begrüßen wir den Stadtführer, Herr Ernst Weigl.
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In der Mitte Herr Weigl
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Herr Weigl gibt uns einige Informationen zur Stadtgeschichte von Augsburg:
Augsburg wird im Jahr 15 v. Chr. durch ein Römer-Militär-Lager gegründet.
832 wird Augsburg erstmals als – Augustbure - erwähnt
1246 wird Augsburg Reichsstadt
1521 stiftet Jakob Fugger die Fuggerei
1806 Eingliederung der Reichsstadt Augsburg in das Königreich Bayern
1944 in der Nacht vom 25. Februar zum 26. Februar wird Augsburg durch alliierte Bombenangriffe fast völlig zerstört
1970 Augsburg wird Universitätsstadt
1985 feiert die Stadt ihr 2000 -jähriges Bestehen
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Jakob Fugger
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Herr Weigl erwähnt, dass Augsburg architektonisch von Stadtbaumeister Elias Holl (1573-1646) geprägt wurde.
Die Stadtführung geht in Richtung Zentrum zum „Maximilian-Museum“, hier sehen wir das mittelalterliche Augsburg-Stadtmodell.
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Das mittelalterliche Augsburg
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Fuggerei
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Spendensammler in der Fuggerei
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Danach gehen wir in das älteste Gasthaus (seit 1572) der Stadt, in den „Bauerntanz“.
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Gasthaus „Bauerntanz“
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Im Gasthaus „Bauerntanz“
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Vorbereitung zur Mittagsessenbestellung
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Nach dem Mittagessen gehen wir am Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart und am „Berthold-Brecht-Haus“ vorbei zum Rathaus.
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Geburtshaus Wolfgang Amadeus Mozart
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Berthold Brecht-Haus
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Am Rathaus angekommen sehen wir auf dem Rathausplatz den „Augustusbrunnen“
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Augustusbrunnen
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Das Augsburger Rathaus wurde vom Stadtbaumeister Elias Holl von 1615 bis 1620 erbaut.
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Rathaus mit Habsburger Wappen
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Wir besichtigen im Rathaus den „Goldenen Saal“, hier gibt uns Willi einige Informationen.
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Die Raumdecke im „Goldenen Saal“
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Im „Goldenen Saal“ gibt uns Willi Informationen zu den verschiedenen mystischen Darstellungen
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Vom Rathaus ist unser nächstes Ziel die 1065 erbaute Domkirche „Unserer Lieben Frau“, sie ist die Kathedrale des Bistums Augsburg.
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Domkirche „Unserer Lieben Frau“
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Die Kaffeezeit ist nah, so gehen wir zum Caffee „Le Buffet“, in der Bürgermeister-Fischer-Str. 6.
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Bestellung im Caffee „Le Buffet“, Probleme gab es mit der Kuchen-Zettel-Bestellung. Danach, etwa 16:30 Uhr, ist für unsere müden Beine das Hotel das Ziel. Hier sagt Willi, dass wir uns um 17:15 Uhr zur Straßenbahnfahrt zur „Augsburger Puppenkiste“ treffen. Im Bistro der „Augsburger Puppenkiste“ angekommen, treffen wir Christas und Willis Tochter Claudia.
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Im Bistro der „Augsburger Puppenkiste“, Christa und in der Mitte Tochter Claudia. Das Puppentheater, die „Augsburger Puppenkiste“ wurde von dem Ehepaar Rose und Walter Oehmichen im Jahre 1945 gegründet.
Berühmt wurde das Puppentheater durch die deutsche Fernsehlandschaft, die 1961 die Kinderunterhaltungssendung mit dem sich öffnenden Kistendeckel „Augsburger Puppenkiste“ brachten. Es wurden „Die Muminfamilie“, „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ und „Urmel aus dem Eis“ gesendet.
Wir sehen von 19:30 Uhr bis ca. 21:30 Uhr die Aufführung „Ein Sommernachtstraum“ von Shakespeare, eine gelungene Veranstaltung.
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Im Bistro der „Augsburger Puppenkiste“.
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Danach gehen wir heimwärts und sind zum Tagesausklang von
22 bis 23:00 Uhr zu einem Nachtimbiss wieder im Gasthaus,
Hotel am Dom.
Der erlebnisreiche Samstag endet gegen 0:00 Uhr im Hotel Augusta im Bett.
Am Sonntag, den 12. Oktober ist nach dem Frühstück traditionell Abschied.
Ich spreche einige Dank-und Abschiedsworte an Willi und Albert, auch Willi bedankt sich für die Teilnahme am diesjährigen Fahrlehrertreffen und wir wünschen allen alles Gute, eine gute Heimfahrt und ein gesundes Wiedersehen beim
Reinhard.
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Abschied von Reinhard, dem Veranstalter im Jahr 2015
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Verfasser: Günter Stobbe
Bilder: Ulrich Moser
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