Fahrlehrer der Deutschen Bundespost
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Bochum 2017
Das Fahrlehrertreffen fand, vom 06. bis 08.10.2017, bei Edwin, Ilka und Tochter Fabienne Schönig
in 44787 Bochum statt.
Zu unserem alljährlichen Fahrlehrertreffen, vom 06. bis 08.10.2017, hat Edwin, Ilka und Fabienne nach 44787 Bochum eingeladen..
Unser Quartier ist das drei Sterne Hotel acora, Nordring 44-50, in 44787 Bochum, das Hotel liegt im Zentrum, am nördlichen Ende der Fußgängerzone.
Klicken Sie auf die Bilder, um diese in Originalgröße zu sehen.
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Hotel acora
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Im Hotel-Eingangsbereich macht diese Ausstellungsfigur Reklame für das Schauspielhaus, in
dem seit 1988 das erfolgreichste Musical der Welt „Starlight Express“ gespielt wird. |
Die Gruppenmitglieder kommen gegen 15:00 Uhr im Hotel Arcora an und werden von Edwin begrüßt.
Ankunft und Begrüßung der Gäste
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Im Hotel-Restaurant begrüße ich die Fahrlehrergruppe recht herzlich und erwähne, dass drei Gruppenmitglieder entschuldigt sind, weiter erläutere ich,
dass ich mich im Verlauf des Abends zu wichtigen Themen wieder melden werde und übergebe das Wort an Edwin, dem Veranstalter des Treffens.
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Der Gruppenälteste (Verfasser) Günter Stobbe begrüßt die Gäste. |
Edwin begrüßt ebenfalls die Gäste und nennt das Wochenendprogramm:
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Den heutigen Abend beschließen wir hier
nach unserem gemeinsamen Essen im Hotel-Restaurant und morgen früh
treffen wir uns zum Frühstück ebenfalls hier wieder. |
Programm:
Morgen, am Sonnabend, den 7.10.2017 kommt hier in das Hotel ein Stadtführer, der uns begleiten wird.
Nach der Stadtführung sind wir um die Mittagszeit in einem Speiserestaurant im Zentrum, danach gehen wir zur Mittagspause hier in das Hotel zurück.
Um 16:00 Uhr werden wir, einige können mit dem Kfz fahren, zum Planetarium gehen, die Veranstaltung ist von 16:45 Uhr bis 18:00 Uhr.
Vom Planetarium aus gehen wir zu Fuß in das Restaurant „Die Uhle“, da können wir zu Abend essen und dort werden wir auch den Tag ausklingen lassen.
Am Sonntag den 8.10.2017 ist wieder unser obligatorischer Abschied hier im Hotel-Restaurant.
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Gruppenmitglieder im Hotel-Restaurant
Nach dem Abendessen, gegen 21:00 Uhr, melde ich mich wieder zu Wort und möchte mit den Gruppenmitgliedern diskutieren,
ob wir, wie bisher die Fahrlehrertreffen weiterführen oder einen, in der Mitte Deutschlands, festen Zielpunkt, wie: Örtlichkeit,
Ort oder Stadt wählen, der dann jedes Jahr immer wieder zu unserem Fahrlehrertreffen angesteuert wird.
Der Grund meines Vorschlages ist, wir haben mittlerweile ein Alter erreicht, in dem unsere Fitness und unser
Gesundheits-zustand nicht mehr große notwendige Programmgestaltungen zulässt.
Macht euch bitte, über meinen Vorschlag, eine für uns feste Örtlichkeit zu wählen, Gedanken, wir können dann, im kommenden Jahr,
bei unserem Fahrlehrertreffen 2018, beraten und abschließend entscheiden.
Nach meinen Ausführungen übernimmt Ulli das Wort und macht den Vorschlag, dass er uns im nächsten Jahr 2018 nach Usedom,
zu unserem Fahrlehrertreffen einladen möchte. Er kennt dort eine Hotelanlage in der er schon Urlaub gemacht hat und in Kürze
wird er wieder dort sein. Jedoch ist der Hotelzimmerpreis nur in der Nachsaison, im November moderat, wir müssten
einen Novembertermin akzeptieren.
Nachdem die Gruppe eine gewisse Zustimmung für Usedom signalisiert hat, übernehme ich das Wort und bitte Ulli, einen
Nachsaisontermin im November 2018 zu vereinbaren, diesen Termin werden wir euch mit meiner Weihnachtspost mitteilen.
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Ulli macht in den nächsten Tagen auf Usedom Urlaub, er wird dort verschiedene Modalitäten, zu unserem Fahrlehrertreffen 2018,
besprechen. |
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Uli und Rainer diskutieren über unsere künftigen Fahrlehrertreffen. |
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Am Samstag, den 7.10.2017, um 10:00 Uhr treffen wir im Hotel Empfangsbereich den Stadtführer Herrn „Hotte Schibulski“ zur Stadtführung. |
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Stadtführer, Herr „Hotte Schibulski“ |
Vom Stadtführer erfahren wir, während wir langsam Richtung Zentrum gehen, dass die Stadt Bochum die sechsgrößte Stadt
des Landes ist, mit 365.000 Einwohnern.
In Bochum befinden sich neun Hochschulen, das Deutsche Bergbaumuseum und verschiedene Bergbauinstitutionen.
Der „Bochumer Verein“ schrieb 1842 Industriegeschichte, es gelang dem Unternehmen, Stahl in Formen zu gießen.
Die ersten Produkte aus diesem "Stoff" waren Glocken.
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Wir gehen Richtung Zentrum.
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Wir erfahren, dass es nur hier, „Die Echte von Döninghaus“ (Bratwurst), seit 65 Jahren gibt.
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Unser Weg führt uns weiter zum Rathaus und zur 15.000 kg schweren Glocke, die im Jahre 1867,
neben vier anderen Glocken für die Weltausstellung in Paris, vom „Bochumer Verein für Bergbau und Gußstahlfabrikation AG“,
gegossen wurden.
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Die 15.000 kg schwere Gußstahlglocke |
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Gruppenfoto vor der 15.000 kg schweren Gußstahlglocke, die im Zweiten Weltkrieg beschädigt wurde und nicht mehr geläutet werden kann. |
Auf dem Weg zum Zentrum kommen wir an einer U-Bahn Einfahrt vorbei, wir erfahren vom Stadtführer, dass die U-Bahn hier
von 2006 bis 2007 gebaut wurde.
Allerdings, schon 1989 nahm die Stadtlinie U 35 vom Bahnhof, nach Herne, Schloss Strünkede, den Betrieb auf.
Wir kommen zum Brunnen „Bochumer Prominenz“ er
zieht unsere Blicke an, wir hören, dass die Professoren dem Prüfling Joop
die Abschlussprüfung abnehmen wollen, er aber zum Studium überhaupt keine Lust hatte, sein Interesse galt nur Saufen und Reden,
so scheitert die Abschlussprüfung.
Wie wir weiter hören, hat Joop später als Nachtwächter gearbeitet.
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Die Abschlussprüfung des Studenten Joop.
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Weiter gehen wir und kommen zum Denkmal des letzten Kuhhirten in Bochum, Fritz Kortebusch.
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Fritz Kortebusch mit seinem Hütehund, er war der letzte Kuhhirte, der das Vieh der Bürger auf die städtische Vöde (Weide) trieb.
1908 wurde das vom Künstler August Schmiemann geschaffene Kuhhirtendenkmal, als Erinnerung an den
Kuhhirten Kortebusch mit seinen Hütehund, auf dem Marktplatz aufgestellt. |
Unser Stadtrundgang führt uns zu einer Gedenktafel, die an das dunkelste Kapitel der Stadt Bochum erinnert:
Am 9. und 10. November 1938 wurde die, in der Nähe des Bochumer Rathaus befindliche und von 1861-1863 erbaute Synagoge,
durch die SA zerstört. |
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Gedenktafel, die an die Zerstörung der Synagoge, am 9. zum 10. November 1938 erinnert.
Am 14. November 2005 wurde der Grundstein für die neue Synagoge der jüdischen Gemeinde Bochum, in Herne-Hattingen,
an der Castroper-Straße, im Beisein des Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, gelegt.
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Auf unserem Stadtrundgang kommen wir zur Pauluskirche, die im Zweiten Weltkrieg, wie insgesamt ca. 38% der Stadt Bochum im Bombenhagel
der Alliierten zerstört wurde. Die Paulus Kirche brannte am 12. Juni 1943 bis auf die Außenmauern nieder.
Der Wiederaufbau der Pauluskirche erfolgte von 1949 bis 1950 durch die Architekten: Karl-Ernst Prein und Kurt Peter Kremer. |
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Die Pauluskirche
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Die Christuskirche
Die Christuskirche, errichtet 1877-1878, wurde ebenfalls im Zweiten Weltkrieg bis auf den Turm zerstört.
1950 wurde die Christuskirche von dem Architekten Dieter Oesterlein, mit einem modernen Kirchenneubau wieder aufgebaut.
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Wir sehen das „Alte Brauhaus Rietkötter“ von 1777.
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Gedenktafel Carl Arnold Kortum.
Über den Arzt, Forscher und Dichter, den königlichen Hofrat Carl Arnold Kortum, Verfasser der Jobsiade,
vom 5. 07.1745 bis 15. 08.1824 erfahren wir biografisches; auf der Gedenktafel erkennen wir sein Wohnhaus, das 1902 abgerissen wurde.
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Die Hauptgeschäftsstraße im Zentrum Bochums, die Kortum-straße, ist nach dem königlichen Hofrat Carl Arnold Kortum, benannt. |
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Alles ist zusammen gefaltet
Der Stadtführer erläutert nun die von Karl Henning Seemann 1996 bis 1999 geschaffene Plastik-alles ist zusammengefaltet.
Die Darstellung „Entfaltung der Stadt“ erinnert an die Neugestaltung der Stadt Bochum.
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Der Stadtführer „Hotte Schibulski“ verabschiedet sich von uns, er hatte in lockerer und freier Form uns
die Stadt Bochum näher gebracht, er wünscht uns weiterhin einen guten Aufenthalt in Bochum. |
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Restaurant „San Marco“.
Zur Mittagspause gehen wir in das Restaurant „San Marco“, hier werden wir uns mit Speisen und Getränken erfrischen.
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Von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr Mittagspause im
Restaurant „San Marco“
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Nach der Mittagspause gehen wir, ca. 45 Minuten auf der Kortumstraße zu unserem Hotel,
hier werden wir uns ein wenig ausruhen.
Um 16:00 Uhr treffen wir uns im Hoteleingang und gehen etwa 45 Minuten zum Planetarium,
einige Gruppenmitglieder fahren mit dem Auto.
Zeiss Planetarium Bochum
Das Planetarium befindet sich an der Castroper Straße, es wurde nach dem Plänen von Karl-Heinz Schwarze von 1962 bis 1964 gebaut.
Das Gebäude hat einen Durchmesser von rund 20 m und eine Projektionsfläche von ca. 600 m². Kernstück der Anlage ist der Planetar, seit April 2000 in Betrieb und der Erste dieser Art.
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Zeiss Planetar Modell IV
Das 5 m hohe Zeiss-Gerät konnte die Sterne des Nord-und Südhimmels mit dem dazwischenliegenden „Planetenkäfigen“ darstellen.
Das Gerät hat 47.000 Betriebsstunden und 30.000 Veranstaltungen, die von 3.650.000 Besuchern gesehen wurden.
Es befindet sich, neben mehreren anderen Ausstellungsstücken, im Vorraum des Planetariums.
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Im Planetarium, wir warten auf den Einlass.
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In dem, bis auf den letzten Platz gefüllten Raum im Planetarium nehmen wir unsere Sitzplätze
ein und sind überrascht, dass unser Sitz nach hinten in eine Liegeposition kippt.
Als der Vortrag in dem Sternenhimmel der Kuppel beginnt, empfinde ich mich: in einem Raumschiff zu sein und schon verlassen wir
unsere Erde und sehen deutliche Fotoaufnahmen von unseren Nachbarplaneten und dem Mond.
Mein gedankliches Raumschiff ist im All unterwegs, in der Ferne höre ich die Stimme des Moderators und fliege in unendliche Weiten,
ein Zeitgefühl habe ich jetzt nicht.
Nach geraumer Zeit sehen wir in der Ferne unsere farbige hellblaue Erde, als kleinen Ball, der schnell größer wird und nach
45 Minuten sind wir auf der Erde zurück und gelandet. Mit einem unvorstellbar angenehmen Erlebnis der Raumfahrt verlassen wir,
ein wenig betäubt, dass Planetarium.
Nach der Veranstaltung im Planetarium gehen wir, leider im Regen, zu unserem letzten Ziel des heutigen Tages,
dem Speiserestaurant „Die Uhle“, in der Huestraße 24. |
Essen, Trinken und Klönschnack im Speiserestaurant „Die Uhle“
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Nach der Stärkung mit Essen und Trinken beginnt der Abend mit Klönschnack und
der Diskussion betreffs der zukünftigen Neugestaltung unserer Fahrlehrertreffen, sie sollten möglichst in der Mitte
Deutschlands, an einem noch festzulegenden Ort, Örtlichkeit, stattfinden.
Ulli nimmt an der Diskussion teil und erwähnt und
erläutert, dass er unser Fahrlehrertreffen 2018 auf Usedom ausrichten möchte.
Eine kleine Änderung zu unserem bisherigen Treffen ist aber notwendig, nämlich der Zeitpunkt kann dort auf Usedom nur
im November in den Nachsaison liegen, dann sind die Hotel-Zimmer-Preise moderat.
Weiter sagt Ulli, er ist in den nächsten Tagen wieder auf Usedom und macht in der
ihm bekannten Hotelanlage Urlaub,
er wird bei dieser Gelegenheit Termingespräche und andere Modalitäten für unser Fahrlehrertreffen 2018 führen.
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Willi zeigt uns, wie ein Pilz in einem 0,3 l Tulpenglas serviert werden sollte, er ist hierbei kompromisslos. |
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Willi sagt uns allen, mit einem 0,3 l Pils Glas „Prost“. |
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Der Tag war lang, wir gehen bis auf zwei Teilnehmer die mit dem Auto fahren, zu Fuß, etwa 45 Minuten, zu unserem Hotel, um uns dort müde zur Nachtruhe zu begeben.
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Am Sonntag, den 8.10.2017 treffen wir uns, zum Frühstück, im Hotel-Restaurant. |
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Frühstück im Hotel-Restaurant.
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Nach dem Frühstück habe ich mich bei Edwin, Ilka und Fabienne für den Aufenthalt hier in Bochum recht herzlich bedankt. |
Besonders gut gefallen hat uns das Programm mit der Stadtführung, dem Planetarium
und das sehr gute Hotel „acora“ hier, mit großer Freundlichkeit des Personals und dem angenehmen reichhaltigen Frühstück.
Weiter an die Gruppe gerichtet bitte ich Überlegungen anzustellen in welchem Ort, Örtlichkeit, möglichst in der Mitte Deutschlands,
wir dann immer wieder uns zu unseren zukünftigen Fahrlehrertreffen einfinden können.
An Ulli gerichtet bedanke ich mich, dass er Bemühungen auf Usedom anstellt, um dort in der Nachsaison ein bezahlbares Hotel-Quartier
für unser Treffen 2018 zu finden.
Ich hoffe, dass wir im kommenden Jahr, bei unserem Treffen auf Usedom einen Ort, Örtlichkeit in der Mitte Deutschlands finden,
indem ich dann, unser 40. Fahrlehrertreffen 2019 ausrichten kann.
Ich wünsche eine störungsfreie Heimreise und eine gute und erträgliche Gesundheit und ein Wiedersehen 2018 mit Ulli und Angelika
auf Usedom.
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Edwin bedankt sich für meine Worte und unser so zahlreiches Kommen zum Fahrlehrertreffen hier in Bochum und wünscht uns eine störungsfreie Heimreise
und weiterhin eine gute Gesundheit. |
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Abschied: Reinhard hat es eilig, sein Zug wartet nicht. |
Abschied von Edwin, Ilka und Fabienne im Hotel „acora“ |
Verfasser: Günter Stobbe
Bilder: Ulrich Moser
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Edwin Schönig Mittelstraße 7 51643
Gummersbach
Telefon 02261 / 27 35 3
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Letzte Aktualisierung am
12.02.2023
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