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Berlin 2013
Fahrlehrertreffen in Berlin, vom 11. bis 13. Oktober, bei Angelika und Ulli Moser.
Die Teilnehmer des Treffens sind mit angenehmen Gefühlen und freudigen Erwartungen nach Berlin gekommen und jeder hat in irgendeiner Form Berührungen mit Berlin.
Einige Teilnehmer haben den Aufenthalt in Berlin verlängert, um einen kleinen Urlaub daraus zu machen.
Angenehm haben wir es empfunden, dass unsere Kfz auf dem Hotel-Stein-Parkplatz kostenlos parken konnten. Die Kfz wurden von uns nur für die An- und Abreise benötigt, denn die öffentlichen Verkehrsmittel fahren in Berlin in so kurzen Zeitabständen, dass für uns kein Auto-Fahr-Bedarf bestand.
Aufgefallen ist uns die Freundlichkeit der Leute in Berlin, es beginnt im Hotel Stein „Zum Steinpilz“ mit angenehmen freundlichen Gesprächen und geht auf der Straße weiter, in der Metro, in der U- und S-Bahn; die Leute kommen auf einen zu und fragen, wo möchten Sie hin und geben bereitwillig, ausführliche Auskunft, sodass ein Suchen gar nicht notwendig ist.
So hatte Angelika, Ulli und ihr Sohn wenig Mühe, die Teilnehmer der Gruppe mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß uns zu den verschiedenen geplanten Besichtigungspunkten zu führen.
Dieser Reisebericht fällt etwas ausführlicher und länger aus, ich denke aber, das sind wir unserem Veranstalter Angelika und Ulli, sowie den Menschen in Berlin für Ihre Freundlichkeit schuldig.
Freitag, den 11.10.2013
Unser Quartier ist ein gutbürgerliches Hotel, das Hotel Stein „Zum Steinpilz“, Lichtenrader Damm 9, 12305 Berlin.
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Einige Teilnehmer der Gruppe treffen sich in Hotelnähe im „Caffee Arrey“.
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Im Hotel-Wintergarten treffen sich, in freudiger Stimmung, weitere Teilnehmer.
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Die Veranstalter, Angelika und Ulli, erwarten jetzt alle Teilnehmer des Treffens im Hotel-Stein.
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Um 18:00 Uhr treffen wir uns nebenan im Restaurante „Stella Marina“ und werden mit einem gemeinsamen Essen unseren Berlin-Aufenthalt beginnen.
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Günter, unser ältester der Gruppe, begrüßt die Teilnehmer zu unserem nunmehr 34. Fahrlehrertreffen und wünscht allen ein angenehmes und freudiges Treffen, nicht ohne auf unseren einzigen Programmpunkt „Wo treffen wir uns 2014“ hinzuweisen, danach dankt er Ulli für die Einladung und übergibt das Wort an Ulli.
Ulli begrüßt ebenfalls alle 23 Gäste und erwähnt, dass fünf Teilnehmer entschuldigt sind.
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Ulli erläutert das Wochenendprogramm hier im Restaurante „Stella Marina“ und am morgigen Samstag und wünscht uns ebenfalls ein angenehmes Treffen.
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Im Restaurante „Stella Marina“ ist beim Klönschnack eine angenehme Stimmung.
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Am späten Abend, bevor wir das Restaurante verlassen, verkündet Willi, dass Christa und er das Fahrlehrertreffen 2014 veranstalten, aber nur unter einer Bedingung -keine Geschenke-.
Im Hotel zurück, gehen einige Teilnehmer in die Hotelbar, bei guter Stimmung und angenehmer Disco-Musik klingt der erste Treffenstag gegen 24 Uhr aus.
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In der Hotelbar
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Samstag, den 12.10.2013
Nach dem gemeinsamen Frühstück treffen wir uns um 10:00 Uhr vor dem Hotel und gehen gemeinsam zur Haltestelle der Bus-Linie M11 und fahren in Richtung Zentrum. Unterwegs müssen wir den „BUSERSATZVERKEHR“ benutzen, dabei lernten wir den sprechenden BUS-Fahrer mit der Haltestellenankündigung „GING-GONG/GING GONG“ kennen.
Danach fahren wir mit der S-Bahn zum „Potsdamer Platz“. Auf dem Potsdamer Platz treffen wir uns mit Ullis Sohn, an der ersten Wechsellichtzeichenanlage Europas (Ampel).
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Ulli mit Sohn und Isolde auf dem Potsdamer Platz
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Die erste Wechsellichtzeichenanlage Europas (Ampel)
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Während unseres Treffens verwandelte das
Festival of Lights Berlin in eine glitzernde, farbenprächtige Stadt.
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Auf dem Potsdamer Platz rundherum haben wir jetzt 1 Stunde Zeit um uns umzuschauen; einige gehen ins Sony-Center und weiter zum „Marlene-Dietrich-Platz“, danach zum „Stillen Wasser“; hier steht das Monument des Amerikaners Mark di Suvero (*1933) „Galileo“ von 1997 und wieder zurück zum Potsdamer Platz.
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Bummeln zum Sony-Center und zum Marlene-Dietrich-Platz.
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Im Sony-Center
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Marlene-Dietrich-Platz
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Im „Stillen Wasser“; hier steht das Monument des Amerikaners Mark di Suvero (*1933) „Galileo“ von 1997
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Die Gruppe sammelt sich wieder am Potsdamer Platz und geht dann weiter zum „Holocaust-Denkmal“.
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Holocaust-Denkmal
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Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Entwurf des New Yorkers Architekten Peter Eisenmann, die Einweihung erfolgte am 10.5.2005; auf dem 19.000 m² großen Gelände befinden sich 2711 Stelen und ein unterirdischer Ort der Information.
Weiter gehen wir zu Fuß zum Brandenburger Tor
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Wir, am Brandenburger Tor
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Brandenburger Tor am Pariser Platz
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Während unseres Treffens verwandelte das Festival of Lights Berlin in eine glitzernde, farbenprächtige Stadt.
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Das 1788 bis 1791 errichtete Brandenburger Tor gilt als Wahrzeichen Berlins und als Symbol des geteilten und seit 1990 wiedervereinigten Deutschlands.
Nach antikem Vorbild hat Carl Friedrich Langhans das Brandenburger Tor im klassizistischen Stil entworfen, die 20 m hohe Quadriga wurde von Johann Gottfried Schadow geschaffen, sie stellt die Siegesgöttin Viktoria dar, die die vier Pferde antreibt.
Nach einem kurzen Aufenthalt am Brandenburger Tor gehen wir weiter zum Reichstagsgebäude.
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Gruppenfoto vor dem Reichstagsgebäude
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Das Reichstagsgebäude, auf dem „Platz der Republik“ wurde nach den Plänen von Paul Wallot 1884-94 erbaut; durch Kriegseinwirkung stark beschädigt, wurde es von 1961-72 wieder aufgebaut.
Weiter gehen wir zum Bundeskanzleramt; an einem verabredeten Punkt warten wir auf Abholung, um 13:00 Uhr erscheint ein Herr und geleitet uns in das Kontrollgebäude des Bundeskanzleramts.
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Warten am Treffpunkt des Bundeskanzleramtes.
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Bundeskanzleramt, Amtssitz der Bundeskanzlerin
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Das Bundeskanzleramt, von 1997-2001, von den Architekten Axel Schultes und Charlotte Frank erbaut.
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Die Galerie aller Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
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Der Kabinettstisch
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Kunst im Bundeskanzleramt
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Platz der Bundespressekonferenz für die Bundeskanzlerin mit Staatsgästen
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Abschiedsfoto vom Bundeskanzleramt, im Hintergrund das Reichstagsgebäude mit der Kuppel.
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Wir verlassen das Bundeskanzleramt gegen 15:00 Uhr und gehen zu Fuß zu einem Schiffsanleger an der Spree.
Das kleinere Schiff, die MS Condor, kommt um 15:20 Uhr; bei Kaffee und Kuchen machen wir eine Rundfahrt - Berlin vom Wasser aus - und sehen das Pergamon-Museum, die Museumsinsel, den Reichstag, das Kanzleramt und sind um 15:45 Uhr wieder am Anleger zurück.
Zu Fuß gehen wir zu den „Hacksche-Höfe“, die 1906 im Jugendstil gestaltet wurden, hier machen wir einen Rundgang und betrachten die Jugendstil-Architektur.
Die Gaststätte „Restauration 1840“ ist unser Ziel, die Inneneinrichtung ist im Stil der Zwanziger Jahre.
Wir bestellen nach der Speisekarte; wie „Kürbis-Apfel-Creme-Suppe“ oder die „Beste Currywurst der Stadt“, die wie einige Teilnehmer unserer Gruppe sagen, recht bescheiden ausfällt.
Dass Bier jedoch „König Ludwig Hell“ und „König Ludwig Weißbier“ begeistert unsere bayerischen Freunde.
Nach dem Essen ist unser nächstes Ziel das Reichstagsgebäude mit dem Besuch der „Kuppel“.
Einige unserer Gruppe gehen zu Fuß, andere fahren mit dem Bus M 100.
Im Reichstagsgebäude benutzen wir den Personenaufzug zur Kuppel.
Wir erhalten ein Kopf-Hörgerät, überdies werden uns während des zwanzigminütigen Kuppelrundgangs Aussicht- und andere Informationen übermittelt.
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Die Kuppel auf dem Reichstagsgebäude
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Die Kuppel
Die Glaskuppel versorgt das Plenum mit natürlichem Tageslicht und dient zur Entlüftung (@DBT/Siegfried Büker). Zusätzlich verbessern die im Innern der Kuppel angebrachten Spiegel die Ausleuchtung des Plenarsaals.
Die Kuppel ist 23 m hoch und 40 m breit, der Architekt Sir Norman Foster, Berlin/London hat die Konstruktion aus Stahl und Glas zusammen mit Fachingenieuren entworfen und gestaltet; sie ist seit dem Regierungsumzug im Jahre 1999 auf dem Dach des Reichstagsgebäudes.
Um 20:30 Uhr verlassen wir, bei strömenden Regen, das Reichstagsgebäude und eilen pitschnass zur U-Bahn-Station „Brandenburger Tor“, durchnässt sind wir um 21:20 Uhr im Hotel. Einige Teilnehmer gehen zum Aufwärmen und Trocknen in die Hotelbar, gegen 24 Uhr schlafen alle.
Sonntag, den 13.10.2013
Im Frühstücksraum treffen wir uns um 8:00 Uhr, nach dem Frühstück bedankt sich Günter bei Angelika, Ulli und Sohn für das ereignisreiche Wochenende und verabschiedet alle Teilnehmer der Fahrlehrergruppe
mit dem Wunsch einer störungsfreien Heimfahrt, einer zufriedenen Gesundheit und einem glücklichen Wiedersehen bei Christa und Willi.
Verfasser: Günter Stobbe
Bilder: Ulrich Moser
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