Fahrlehrer der Deutschen Bundespost
 

Trier 2001

 

Fahrlehrertreffen in Trier vom 05.10. bis 07.10.2001 bei Isolde und Norbert Müller.

Quartier
Hotel – Restaurant Waldfrieden
Im Vogelkopf 2/3
54344 Kenn / Trier


Nach der Begrüßung nennt Norbert das Programm der nächsten zwei Tage.

Der Klönschnack beginnt hier im Hotel nach dem Abendessen und endet zu später Stunde mit der Festlegung des Veranstalters unseres Fahrlehrertreffens im nächsten Jahr. Die Wahl fällt auf Sölve und Klaus Brüggemann, in Kiel, vom 04.10. bis 06.10.2002.

An diesem Abend wird eine Neuerung eingeführt, d.h. ergänzend zur Wahl des nächsten Fahrlehrertreffens wird als Reserve ein Alternativveranstalter gewählt. Herr Günter Stobbe erklärt sich bis auf weiteres bereit, diesen Part als Alternativveranstalter zu übernehmen.

Die Besichtigung der Bischofsstadt Trier machen wir am nächsten Tag, der Fremdenführer Herr Mürich begleitet uns.

Wir erfahren, dass die Stadt im Dreieck von Maas, Rhein und Mosel entstanden ist.

Unser erstes Ziel ist die "Porta Nigra", das berühmte Bauwerk aus der Römerzeit. Wir sehen große Steinquader, die mit Eisenklammern zusammengehalten werden und die Fugen sind mit flüssigem Blei vergossen.

Auf dem Weg zum Dom und der Liebfrauenkirche kommen wir am Karl-Marx-Geburtshaus und an dem "Marktkreuz" auf dem Marktplatz vorbei. Im Dom bewundern wir den "Heilig-Rock-Schrein" und den Marienaltar.

Beim Weitergehen sehen wir die Konstantin-Basilika und erfahren vom Fremdenführer, dass die Basilika die Residenz Kaiser Konstantins war. Auch zeigt er uns, die von den Römern als Luftheizung errichteten, Thermen.

Am "Erzbischöflichen–Kurfürstlichen Palais" machen wir eine Fotopause und genießen den Blick in den Rokokogarten, mit den steinernen Figuren und großen Vasen.

Am Hotel-Restaurant "Zum Christophel" verabschieden wir uns vom Fremdenführer und gehen zum Mittagtisch in das Hotel. Danach, etwa um 16,00 Uhr, fahren wir zurück zum Quartier.

Gegen Abend gehen wir im Ort zum Weingut "Fröhliches Weinfass", hier werden wir bei Weinprobe und zünftigen Essen gemütlich feiern. Zur Weinprobe wird Müller-Torgau-Rivaner halbtrocken und trocken serviert.

Wir erfahren, dass bis 1987 Rotwein in dieser Region nicht zugelassen war. Und hören die Anekdote, wie der Wein den Namen "Kröver-Nacktarsch" erhielt.

"Der Bischof hatte zur Weinlese Erntehelfer, die als Lohn einen Tag für sich ernten konnten. An diesem Tag ernteten die Leute besonders viel, was dem Bischof missfiel. Also mischte er den Leuten unter das Essen ein Abführmittel, so dass sie laufend zum Klo mussten. Ein Erntehelfer band sich aber sein Hemd hoch und ließ alles laufen. Als der Bischof dies sah, meinte er diesen "Nacktarsch" kann ich nicht beherrschen".

Spät gehen wir zu unserem Quartier und finden schnell unsere Schlafstatt.
Am Sonntagmorgen, dem Abreisetag, verabschiedet sich die Gruppe bei Isolde und Norbert mit einem Dank für das gut gelungene Fahrlehrertreffen und dem Wunsch auf ein gesundes Wiedersehen im nächsten Jahr in Kiel, bei Sölve und Klaus Brüggemann.


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Verfasser: Günter Stobbe
Bilder: Ulrich Moser

 

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 Letzte Aktualisierung am 12.02.2023