Fahrlehrer der Deutschen Bundespost
 

Braunschweig 2009

 

Fahrlehrertreffen in Braunschweig vom 02.10. bis 04.10. bei Inge und Günter Stobbe

Quartier
Hotel Aquarius
Ebertallee 44 e
38104 Braunschweig


Wir, die Inge und ich, begrüßen die Teilnehmer des diesjährigen Fahrlehrertreffens in Braunschweig und übermitteln die Grüße von den entschuldigten Personen. Besonders herzlich begrüßen wir Hannemaria Westendorf und Helga Wiersch, die an unserem Treffen teilnehmen. Anschließend nenne ich das Programm für die kommenden Stunden.

In freundlicher Stimmung beginnt der Abend mit dem Essen und danach die Gespräche zum Klönschnack. So fällt es uns nicht schwer den Veranstalter für unser Fahrlehrertreffen 2010 zu finden, es sind Isolde und Norbert Müller.

Zu später Stunde verabschieden wir uns für eine "Gute Nacht".

Der Samstagmorgen beginnt mit dem gemeinsamen Frühstück am reichhaltigen Büfett.
Anschließend gehen wir circa 15 min zur Bushaltestelle der Linie M418. Der Stadtbus bringt uns in das Zentrum zur Haltestelle "Hinter Brüdern". Hier beginnt die Stadtführung, in der ich einige Informationen zur Stadtgeschichte gebe.

Wir gehen zum "Eulenspiegelbrunnen", hier wurde dem Schalk aus dem 13. Jahrhundert ein Denkmal gesetzt. An dieser Stelle am - Bäckerklint - in einer Bäckerei, bug er anstelle von Brot und Brötchen, Eulen und Meerkatzen, die er anschließend gewinnbringend an Kinder verkaufte.

Diese Tradition wird in Braunschweig von der Wiener Bäckerei Julius Eckardt gepflegt, man kann hier gebackene Eulen und Meerkatzen kaufen.

Weiter gehen wir zu Fuß zum historischen Stadtkern, dem Altstadtmarkt und betrachten das "Altstadtrathaus" mit den gekrönten Häuptern Europas, an der Fassade. Wir hören Erklärungen zum "Haus der sieben Türme", dem "Gewandhaus" und dem "Marienbrunnen" und erfahren von der Stadtzerstörung im Zweiten Weltkrieg am 14./15.10.1944.

Unser nächstes Ziel ist der Dom, auf dem Weg dorthin begleiten uns "Narrenkappen-Pflastersteine", die auf der Straße eingearbeitet sind.

Wir kommen zum Kohlmarkt, hier war zur Zeit der Hanse ein Hafen-Umschlagplatz, der schiffbaren "Oker".

Und weiter zum "Ringerbrunnen"; man muss den von Professor Jürgen Weber geschaffenen Brunnen einmal umrunden, um die Darstellung zu verstehen.

Danach kommen wir zum historischen Burgplatz, auf dem der Löwe auf einem Sockel thront.

Auf dem Burgplatz sehen wir die "Burg-Dankwarderode", die Residenz Heinrichs des Löwen (1173-1195). Er baute hier den Dom, die romanische Basilika und fand hier auch mit seiner Frau Matthilde die letzte Ruhestätte.

Wir besichtigen den Dom mit seinen zahlreichen Wand-und Deckenmalereien der christlichen Motive. Wir können einen Teil der Ausstellung "800 Jahre Kaiser Otto" (1177-1218) sehen.

Der Dom ist die Bischofskirche der evangelisch-lutherischen Landeskirche.

Weiter gehen wir zum Ruhfäutchenplatz, dem Standort der von Professor Jürgen Weber geschaffenen Säule "2000 Jahre Christenheit".

Der Weg zum Schloss führt uns am, vom Baumeister Ludwig Winter, im spätgotischen Stil , 1900, geschaffenen Rathaus vorbei.

Vor dem neu aufgebauten Schloss machen wir eine Informationspause und hören:
1835 erfolgte von dem Baumeister Carl Theodor Ottmer der erste Schloßbau.
1865 wurde das Schloss durch Feuer zerstört.
1866/68 wurde es wieder durch Ottmer aufgebaut, das heißt der zweite Aufbau.
1944/45 im Zweiten Weltkrieg durch Bomben zerstört.
2005/07 der dritte Aufbau durch die Braunschweiger Architekten Richi und Opfermann.

Die auf dem Schloss befindliche Quadriga ist eine originalgetreue Nachbildung des Künstlers Ernst Rietschel (1804-1861).

Den Streitwagen lenkt die Braunschweiger Schutzpatronin Brunonia.

Auf dem Weg zum "Braunschweiger-Nudelhaus", unserer Mittagspause, sehen wir das vom New-Yorker-Künstler Rizzie geschaffene "Rizzie-Haus".

Auch können wir die enge Gasse mit Fachwerkhäusern betrachten.

Die Mittagspause tut uns und den müden Beinen gut.

Danach fahren wir mit dem Stadtbus der Linie M418 wieder zurück zu unserem Quartier.

Im Hotel feiern wir am Abend in gemütlicher Runde und Speisen vom "Rustikalen Büfett", leider ohne Tanzmusik, bis Mitternacht.

Am Sonntagmorgen, nach dem Frühstück verabschieden wir unsere Gäste mit dem Wunsch einer störungsfreien Heimreise und dem gesunden Wiedersehen bei Isolde und Norbert, vom 01.10. bis 03.10.2010.
 

Klicken Sie auf die Bilder, um diese in Originalgröße zu sehen.
 
Verfasser: Günter Stobbe
Bilder: Ulrich Moser

 

Edwin Schönig  •  Mittelstraße 7  •  51643 Gummersbach
 
Telefon 02261 / 27 35 3
 Letzte Aktualisierung am 12.02.2023