Fahrlehrer der Deutschen Bundespost
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Indelhausen 2005
Fahrlehrertreffen in Indelhausen vom 30.09. bis 02.10. bei Susi und Heinz Turetschek
Quartier Gasthof Hirsch Wannenweg 2 72534 Indelhausen/Hayingen
Gegen Abend begrüßen wir Susi und Heinz, im Gasthof Hirsch, unserem
Quartier und bedanken uns für die Einladung. Heinz nennt danach das Programm für
den kommenden Tag.
Bei Klönschnack über viele Themen kommen wir auch
zum Programmpunkt-Fahrlehrertreffen-, im nächsten Jahr. Cilli und Albert werden
vom 6.10. bis 8.10.2006 das Fahrlehrertreffen in München ausrichten. Wir merken
gar nicht wie an diesem Abend die Zeit vergeht, gegen Mitternacht gehen wir auf
die Zimmer.
Am Samstagmorgen werden wir nach dem Frühstück von Junior
Turetschek begrüßt, der uns an diesem Tag begleiten und führen wird.
Wir fahren mit unseren PKWs nach Fromstädter / Eichelau zur Firma Paravan. Die
Firma Paravan baut seit 1997 handelsübliche Kraftfahrzeuge, individuell
behindertengerecht, um. Wir erfahren von einem Ingenieur der Firma, dass der
Behinderte vom ersten bis zum letzten Entwicklungs-und Arbeitsgang eingebunden
ist. Nach der Umbaufertigstellung wird das Kfz von einem amtlich anerkannten
Sachverständigen abgenommen, der die "Einzelbetriebserlaubnis" ausstellt. Etwa
zeitgleich erfolgt eine fahrtechnische Ausbildung mit einem Fahrlehrer, so dass
der Behinderte mit dem Kfz vertraut wird. Häufig muss auch hier der amtlich
anerkannte Sachverständige eine Abnahme durchführen.
Beim Rundgang im
Betrieb hatten wir Gelegenheit mit einem Behinderten zu sprechen, der mit seinem
Kfz zum Service bei der Firma war. Er berichtet von Problemen die ein
Behinderter mit seinem Kfz im Straßenverkehr hat. Wir hören von Nichtbeachtung
der Behinderten Parkplätze, von unberechtigten oder von zu dichtem Parken an
einem Behinderten-Kfz, so das noch nicht einmal die Türe geöffnet werden kann,
ganz zu schweigen von der Auslademöglichkeit der notwendigen Behindertengeräte.
Die mittelständische Firma Paravan exportiert in 22 Länder und stellt
auf Messen aus.
Anschließend fahren wir weiter nach Zwiefalten, Kreis
Reutlingen, und besichtigen die Spätbarockkirche St. Marien; Herr Schäfer
erklärt uns die Besonderheiten der Kirche. Wir erfahren, dass die Klosterkirche
St. Marien zum 1089 gegründeten Benediktinerkloster gehört.
1183 wird sie
zerstört und von 1739 bis 1765 von Mönchen wieder aufgebaut. 1780 bis 1785
wurden die Beichtstühle eingesetzt. 1814 wird sie Wallfahrtskirche. 1958
erhält die Kirche eine neue Orgel. 1974 bis 1978 wird eine
Gesamtrestaurierung durchgeführt.
Die Kirche hat 11 Glocken in den
beiden 82,6 m hohen Türmen.
Zum Imbiss gehen wir in der Mittagszeit
in ein kleines Restaurant im Ort und können traditionelles Essen bestellen.
Danach spazieren wir zur Donaubrücke, die Donau ist hier circa 20 m breit.
Weiter geht die Fahrt zur Wimsener Höhle, sie ist circa 800 m lang und
wassergefüllt mit unterschiedlichen Wassertiefen, von 2 m bis 40 m. Die durch
Auswaschungen entstandene Höhle kann nur mit einem Boot befahren werden. In der
Dunkelheit gibt es in der Höhle keine Lebewesen, dennoch können wir im
Lichtkegel der Leuchten Farne erkennen.
Auf dem Weg zurück zum
Quartier kommen wir am Ziegenhof "Lorello" vorbei, hier wird biologischer
Landbau betrieben und im eigenen Land-Artikel-Geschäft können selbstgefertigte
Artikel gekauft werden.
In unserem Hotel-Quartier Hirsch feiern wir
unseren traditionellen Abend als Höhepunkt unseres Fahrlehrertreffens beim Essen
und Trinken in gemütlicher Runde. Gegen Mitternacht klingt der Abend aus.
Am Sonntag nach dem Frühstück müssen wir Abschied nehmen, mit einem
herzlichen Dankeschön an Susi, Heinz und den Junior für die erlebnisreichen
Stunden. Der Wunsch auf ein gesundes Wiedersehen bei Cilli und Albert Rothmeier
in
München vom 6. Oktober bis 8.10.2006 begleitet unsere Heimreise. Auch
diesmal gilt wieder, dass ich als Reserve-Alternativveranstalter zur Verfügung
stehe.
Klicken Sie auf die Bilder, um diese in Originalgröße zu
sehen. |
Auf der Alb
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Regenguss abwarten
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Verfasser: Günter Stobbe
Bilder: Ulrich Moser
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Edwin Schönig Mittelstraße 7 51643
Gummersbach
Telefon 02261 / 27 35 3
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Letzte Aktualisierung am
12.02.2023
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